17/12/2019–06/01/2020
GALERIE KUNSTBUERO

SELF CONSCIOUS

Olga Pedan

Sam Siwe

presented by AETHER

finissage january 6, 7pm

opening december 17th, 7pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

17/12/2019
GALERIE KUNSTBUERO

works on paper by

Brabara moura

violetta ehnsperg

arbi jaballah

Bernhard buff

Afterparty / DJ Welia

ArtClub futuregarden

@art&party

Tuesday 17.12.2019 / 7-10pm

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6-8, 1060 Wien

SCHAULAGER 

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–19.30
& nach Vereinbarung

10/12/2019–13/01/2020
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Patrick Rampelotto

"Cafe Panettone"

PoPShop mit amaaena, Marco Dessi, isis flatz, GON, Danijel Radic, Björn Segschneider, Wendy&Jim, Waf-Editions

Eröffnung: Dienstag 10.12.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstrasse 42/1/3
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 14.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung: büroweltausstellung@artfoundation.at

www.patrickrampelotto.com

 

10/12/2019
GALERIE KUNSTBUERO

"Artsale&Dj #2"

Arbi Jaballah

Bernhard Buff

DJ SUPPORT by JEAN BAPTISTA MUKKA

Tuesday 10.12.2019 / 7-10pm

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6-8, 1060 Wien

SCHAULAGER / KUNSTBUERO

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–19.30
& nach Vereinbarung

04/12/2019
GALERIE KUNSTBUERO

AGNES VARNAI

Xenia Lesniewski

"Artsale&DJ"

Show up 8pm @wafSchaulager

Party up 10pm @futuregardenArtClub

DJ Liveset

Mi., 4. Dezember 2019, 20 Uhr

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6-8, 1060 Wien

SCHAULAGER 

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–19.30
& nach Vereinbarung

AGNES VARNAI

CHRISTMAS SALE

http://www.agnesvarnai.com/

 

 

DJ LIVE, ALGORHYTHM

 

29/11/2019–18/01/2020
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

“If It Moves, It’s

Outmoded”?

kuratiert von Riccardo Lisi

mit: Brigham Baker, Christine Boillat, Ramon Feller, Bastien Gachet, Gysin+Vanetti, Luca Minotti, Elodie Pong, Elisa Storelli, Cassidy Toner und besonderer Auftritt von Harry Druzd (USA)

Vernissage: Donnerstag 28.11.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

 

Am Donnerstag den 28.11. um 19h eröffnet im unabhängigen  Projektraum Kunstraum am Schauplatz die Ausstellung „If It Moves, It´s Outmoded?“ mit dem Fokus auf neue Schweizer Kinetische Kunst.

Sie zeigt Arbeiten von neun zumeist jungen Schweizer Künstlern, unter Beteiligung eines  amerikanischen Künstlers. Kurator der Ausstellung ist Riccardo Lisi, Leiter des Projektraums >La Rada< (Locarno) und Autor der von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung geförderten kuratorischen Forschungsarbeit gleichen Titels.

Der Titel der Ausstellung und  Forschungsarbeit ist einem Vers aus  >Angel of Yaw< (S.45) des amerikanischen Schriftstellers Ben Lerner entnommen:

“Wenn es von der Wand hängt, ist es Malerei. Wenn es sich am Boden befindet ist es Skulptur. Ist es sehr groß oder klein, ist es konzeptuell. Wenn es Teile der Wand, Teile des Bodens formt, ist es Architektur. Musst du ein Ticket kaufen, ist es modern.

Wenn du bereits herinnen bist und du zahlen musst um wieder heraus zu kommen, ist es umso moderner. Kannst du herinnen sein ohne zahlen zu müssen, ist es eine Falle.

Wenn es sich bewegt, ist es altmodisch. Musst du hinauf schauen, ist es religiös. Musst du hinunter schauen, ist es realistisch. Ist es verkauft worden, ist es nebensächlich. Wenn du es sehen willst und ein Metalldetektor passiert werden muss, ist es öffentlich."

Der Kurator stammt aus Italien, dem Land, in dem die Kinetische Kunst entstanden ist. In der Schweiz arbeitend, war Lisi begeistert davon, wie präsent die Kinetische Kunst in der Schweizer Kunstproduktion bis heute noch ist. 

Dies steht vermutlich auch in Zusammenhang mit den verschiedenen kulturellen Charakteristiken der Schweizer Nation, wie es sich etwa im Multilingualismus widerspiegelt. In der Schweiz ist die Sprache nicht so bindend wie anderswo. Hier findet man das Überwinden von Sprachbarrieren sowie damit einhergehend die Verbreitung von visionären Ideen. So ersetzen die Metapher als auch die Ellipse oft  die textuelle Beschreibung. Heuristik ersetzt die Geschichtsschreibung und die rationale „Sphere of téchne“ wird verwendet um ein nonrationales und phantasmologisches Resultat zu erzielen.

Jene Freiheit von der Starrheit des Verfassens eines Konzepts in einer singulären, tetragonalen Sprache, kann als ein begründendes Element eines gewichtigen Aspekts der Schweizer Kunst, und zwar seiner visionären Natur, verstanden werden. Hier scheint etwas anderes empor zu kommen, speziell in der zeitlichen Distanz der <bachlor machines< eines Tinguely und anderer Autoren.

Schweizweit sind viele Künstler versucht neuartige Typen an Kunstobjekten zu erschaffen und formale Bereiche neu auszuloten. Arbeiten die sich von puren expressiven Kategorien und Bereichen befreien. Ein Land, das schon seit dem Ende des 13. Jhdt. selbstbestimmt ist und heute einen sehr hohen Grad an Wohlstand erlangt hat, lässt uns das Neue, das Verschiedene, das Aufregende leichter vorstellen. Resultierend aus der Forschung, ifitmoves.ch, zeigt die Ausstellung sehr verschiedene Formen der Kinetischen Kunst, ein Begriff dem der Kurator eine breitere Bedeutung einräumen möchte. In so manchem Fall hat die Bewegung schon statt gefunden oder möglicherweise erst in der Zukunft.

Im Kunstraum am Schauplatz werden überraschende mechanische Arbeiten von Luca Menotti, die sich mit Feuer und Wärme in Bewegung setzen, als auch Klangskulpturen des Amerikaners Harry Drums und Elisa Storelli gezeigt.

Ein komplexer Mechanismus, fähig einen “Radiatorentanz” aufzuführen, ist inherent in Bastien Gachets Arbeit. Cassidy Toners kinetische Skulptur, ein Herz aus Fetzen fürchtend sich in einem Müllsack zu verstecken, ist speziell verspielt.

Ein besonders versierter Vertreter Kinetischer Kunst, Ramon Feller, der eigens für die Ausstellung Arbeiten angefertigt hat wird vertreten sein. Sein Studiokollege in Zürich, Brigham Baker, der Arbeiten erschafft die mit naturellen Elementen in Verbindung stehen, in dem Fall Staub und Insekten die an Fenstern einen Todeskampf austragen. Christine Boillats Arbeit ist einfallsreich und lyrisch, während die Arbeiten von Elodie Pong leicht und elegant wahrnehmbar sind.

Gysin&Vanetti, ein Tessiner Duo, die bereits zur Eröffnung des MUDA (Museum of digital Art in Zurich) reüssierten, verwenden beide elektromechanische und digitale Technologien mit einem grossartigen Sinn für Ironie.

Zur Vernissage wird es zwei Skulpturen in Betrieb zu sehen geben, von Luca Minotti und Harry Druzd - die über die Laufzeit der Ausstellung dann nurmehr als Videodokumentation zu sehen sein werden.

Das Ausstellungsprojekt wird von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung, BKA und der Stadt Wien finanziell unterstützt. 

13/11–06/12/2019
GALERIE KUNSTBUERO

"The Captives"

Julien Devaux

kuratiert von Lorena Moreno Vera

Opening: 13.11.2019, 7pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

 

The Captives – Julien Devaux

What an absurd and relentless attempt that of men to try to tame nature and time, for this relation and its effects are rather reciprocal. We pursuit to find a sensible arrangement to this period called life trying to fathom what surrounds us

"We rest. — A dream has power to poison sleep;
  We rise. — One wandering thought pollutes the day;
We feel, conceive or reason, laugh or weep;
  Embrace fond woe, or cast our cares away:

It is the same! For, be it joy or sorrow,
  The path of its departure still is free:
Man's yesterday may ne'er be like his morrow;
  Nought may endure but Mutability." (1)

The Captives is the result of a series of conversations reflecting on one’s allure towards self-sought captivity around a situation, person or state, enticed by a certain degree of seduction and uncertainty acting at an equal level. This relation and its unfolding events translate into futile attempts to escape, driven by a desire to possess.

Lorena Moreno Vera

 (1) Mutability (1816) by Percy Bysshe Shelley quoted in Mary Wollstonecraft Shelley`s Frankenstein or The Modern Prometheus (1818). 

 

01–21/11/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

suspension

curated by Stephan Klee

mit Borrás, Frank Eickhoff, Jörg Gelbke, Spiros Hadjidjanos, Kathrin Köster, Leon Manoloudakis, Lauren Moffatt, Philipp Röcker, Marie Strauss

Finissage: Freitag 22.11.2019, 17-21 Uhr

Eröffnung: Freitag 31.10.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

 

In der Atacama dampfen die Becken der Lithiumgewinnung in Neon Tönen das Grundwasser in den Wüstenhimmel ab und im Kongo graben sich Menschen aller Altersstufen durch rotbraune Stollen um an Kobalt, Nickel und Platin sowie Graphit und andere Seltene Erden heranzukommen. Das Anthropozän macht das Klima und sendet seine Bilder voraus. Die weltweite Wirtschaft strebt in eine kristalline Zukunft, bestehend aus Akkus, Glas, Solarpanels, Screens und Oculus Rift.

Vielen Menschen mag dieser existenzielle Umbau unserer Lebensweise in den kommenden 35 Jahren nicht klar sein, oder sie wollen es anders sehen, gerade wenn sie auf ihre Kinder blicken. Es könnte aber sein, dass sie ein Zittern in der Luft spüren, ein Kriseln aus der Tektonik vernehmen, ihnen Risse im Raum auffallen. Dafür gibt es ein Wort in Theater, Film, Literatur: Suspense. Es bezeichnet die spürbare Spannung im Gewohnten, die laute Stille, die drückende Dumpfheit in der sich das Radikal Neue ankündigt, So mögen einige ahnen, dass sie bereits mitten in einem epochalen Drift existieren.

Die Ausstellung »Suspension« widmet sich dieser geopolitischen Spannung, indem sie etwas sehr Altes gegen die nahe Zukunft setzt. Das konzipierte Szenario der Ausstellung hält die Schwebe zwischen zwei künstlerischen Strömungen und Qualitäten: 

1. dem Authentisch-Handgemachten zeitloser, mineralischer Artefakte und

2. einem postgenerativen Umgang mit den Bildern und Erinnerungen einer einstmals gewohnten organisch-belebten Umgebung, sprich der floralen Natur, als ein Versuch künstlerischer Animation, sei es im Analogen, Digitalen oder Virtuellem.

In dieser offenen Setzung zwischen uraltem Mineral und zukünftig animierten Mineral wird das Organische also nahezu weggekürzt, es tritt höchstens noch als synthetische Erinnerung auf. In diesem Sinne verweist die Ausstellung nicht nur auf den chemischen Schwebezustand in den Becken der Lithiumproduktion, sondern auch auf aktuelle, untergründige Transformation des weltweiten Kapitalismus, indem sie das mögliche Szenario einer nahezu anorganischen Zukunft inszeniert.


 

In the Atacama the basins of lithium extraction steam off groundwater of neon tones into the desert sky and in the Congo people of all ages dig through reddish brown tunnels to get to cobalt, nickel and platinum as well as graphite and other rare earths. The Anthropocene makes the climate and sends its pictures ahead. The global economy is striving for a crystalline future consisting of batteries, glass, solar panels, screens and Oculus Rift.

Many people may not be aware of this existential transformation of our way of life in the next 35 years, or they may want to see it differently, especially when they look at their children. But it could be that they feel a tremor in the air, hear a crisis from the tectonics, notice cracks in the room. There is a word for that in theatre, film, literature: Suspense. It describes the perceptible tension in the familiar, the loud silence, the oppressive dullness in which the radical new is announced.

The exhibition "Suspension" is dedicated to this geopolitical tension by setting something very old against the near future. The conceived scenario of the exhibition keeps the balance between two artistic currents and qualities:

1. the authentic handmade of timeless, mineral artifacts and

2. a post-generative approach to the images and memories of a once familiar organic environment, i.e. floral nature, as an attempt of artistic animation, may it be in the analogue, digital or virtual realms.

In this open setting between ancient mineral and animated mineral of the future, the organic is almost cancelled out, it appears at most as a synthetic memory. In this sense, the exhibition refers not only to the chemical state of suspension in the basins of lithium production, but also to the current, underground transformation of global capitalism by staging the possible scenario of an almost inorganic future.

 

31/10–03/11/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Kick on...#4

DREAMDATE

BERT LÖSCHNER und LISA JÄGER

Opening: 31.10 / 7pm

1.11-3.11.2019 / 7-9pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

14/11/2019
Wiener Art Foundation features

Siggi Hofer

Gegenwartsbild

futuregarden artClub 

Ausstellungsort: 

FUTUREGARDEN

Schadekgasse 6, 1060 Wien

Öffnungszeiten: 

Montag – Donnerstag 18.00–02.00 Uhr
Freitag und Samstag  18.00–04.00 Uhr

16/10–08/11/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Brigitte Kowanz

"FALL OF THE WALL"

Opening: Dienstag 15.10.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstrasse 42/1/3
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 14.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung: büroweltausstellung@artfoundation.at

© Brigitte Kowanz
© Brigitte Kowanz

 

FINISSAGE: Samstag 9.11.2019, 19:00 Uhr
anlässlich 30 Jahre Mauerfall


 

28/09–26/10/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Alongside our

material world

Participants:

Dominique Koch (CH/F)

Stephan Lugbauer (AT/FR)

Seijiro Murayama (JP/FR)

Lina Morawetz (AT/DE)

VERNISSAGE: Freitag 27.09.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

Performances at the opening:
19:30 (sharp) untitled (nähern und entfernen), 2019, Hörstück von Lina Morawetz performt von Aleksandra Bajde. 10 Minuten
20:30 (sharp) Seijiro Murayama
 

Ausstellungsplakat
Ausstellungsplakat

 

Die Basis der von Stephan Lugbauer initiierten Ausstellung sind Parallelen zwischen verschiedenen Theorien der Magie und künstlerischen Arbeiten. Der Fokus liegt dabei auf jenen magischen Momenten, in denen Bilder, Objekte oder Gesten sich dadurch auszeichnen, spezifische Ideenwelten und Atmosphären zu transportieren.

Diente die Alchemie einst der Wissenschaft als Basis, um weiter forschen zu können und um während der Suche fündig zu werden, so bilden Konzepte der Magie auch die Basis der Ausstellung. Magie wie Magie des Zufalls, des Transfers, der Wiederholung, des Rituals.

Dabei öffnen die Kunstwerke bzw. Fragmente verschiedener künstlerischer Positionen Zwischenräume für abstraktes Denken und kommunizieren durch dabei entstandene Atmosphären. So entsteht auch die Möglichkeit, dass aus dem Zusammenhang gerissene Fragmente ein neues, vielschichtiges Ganzes entwerfen. Dabei wird Formen von Übertragung und Rezeption des Magischen sowohl aus der Distanz als auch durch direkte Erfahrung nachgegangen, wie etwa Seijiro Murayama’s dadaistisch anmutende Spoken Word Performance ein Ritual der Unsterblichkeit sein könnte.

Der DNA Code der von Biologen als beinahe unsterblich angesehenen Quallenart Turritopsis Dohrnii dient Murayama dabei als „Zauberspruch“ – vergleichbar mit jenen magischen Ritualen, die letztlich der Intonation der Wörter mehr Bedeutung zumessen als ihrer Semantik. Dominique Koch zeigt Turritopsis Dohrnii in ihrer Arbeit als Objekt, das im Reagenzglas exponierte Exemplar dieser Quallenart ist jedoch leblos.  

Das Hörstück untitled (nähern und entfernen) von Lina Morawetz ist ein polylinguales Hörstück für eine Sprecherin und drei Aufnahmen, performt von Aleksandra Bajde. Das Stück ist eine Suche im Randbereich der gewohnten Redeweise. In der Peripherie der gewohnten Rede gewinnen das Schweigen und der Erzählschmutz an Eigenständigkeit. untitled (nähern und entfernen) befasst sich mit dem materialen Eigensinn der Wörter und seiner Anwendung im Raum und ist eine Reflexion auf ein Hörstück von Gerhard Rühm aus dem Jahr 1961.

„This law of similarity“ betitelt schliesslich Stephan Lugbauer Skulpturen, Fotos und eine Projektion in welcher Freundschaftsarmbänder auftauchen, welche die Aufschrift „I like my friends because they (are) like me“ tragen und dabei sowohl Social-Media Dynamiken als auch wesentlich ältere Theorien der Magie in den Blick nehmen.

„Like produces like, similia similibus evocantur; and like acts upon like, and, in particular, cures like, similia similibus curantur.“ Marcel Mauss, A Theory on Magic. 

 

Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und der Abteilung Kultur Basel-Stadt

25–29/09/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Kick on...#3

Time to say goodbye

Daniel Rajcsanyi

DJ SUPPORT BY JORKES

25.-29. September 2019

jeweils 19-22 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

24–29/09/2019
PARALLEL VIENNA – Wiener Art Foundation

PARI PASSU

AINEX ESTATE

Debits and Credits

at Par­al­lel Vi­en­na, Raum 2.12

Opening: 24.9.2019, 19–22 Uhr

Ausstellungsort: 

PARALLEL VIENNA 2019

1020 Wien, Lasallestrasse 5

Öffnungszeiten: 

täg­lich 12.00–19.00 Uhr

works by
Arts of the Working Class, Toni Badrutt, Jagoda Bednarsky, Dorothee Diebold,
CLUB FORTUNA, Charlotte Klobassa, Xenia Lesniewski, Zoë Claire Miller,
Crystin Moritz & Gigi Scherniko

AINEX is a collaborative artwork and independent artist run platform by Xenia Lesniewski to work on the relationship between the world of art and finance. In co­ope­ra­ti­on with Kunstverein Wiener Art Foundation.

 

24–29/09/2019
PARALLEL VIENNA – Wiener Art Foundation

Marko Lulić

Kunstareal

Licht- Schriftskulptur im Eingangsbereich der PARALLEL Vienna 2019

Opening: 24.9.2019, 17–22 Uhr

Ausstellungsort: 

PARALLEL VIENNA 2019

1020 Wien, Lasallestrasse 5

Öffnungszeiten: 

täg­lich 12.00–19.00 Uhr

Foto: Susi Geiger
Foto: Susi Geiger

24–29/09/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG
PARALLEL VIENNA – Wiener Art Foundation

REVUE

at Parallel Vienna, Raum EG 18

Opening: 24.9.2019, 17–22 Uhr

Ausstellungsort: 

PARALLEL VIENNA 2019

1020 Wien, Lasallestrasse 5

Öffnungszeiten: 

täg­lich 12.00–19.00 Uhr


mit:
Christian Eisenberger, Thomas Feuerstein, Kerstin von Gabain, Marcus Geiger,
Gelitin, Sara Glaxia, Franz Graf, Martin Grandits, Mario Grubisic, Begi Guggenheim,
Axel Hoedt, Andy Hope 1930, George Kubla, Kocherscheidt & Zallmann, Michi Lukas,
Constantin Luser, Crystin Moritz, Michaela Moscouw, Johann Neumeister,
Hermann Nitsch, Josip Novosel, Rita Nowak, Oswald Oberhuber, Katherina Olschbaur,
Panos Papadopoulos, Rade Petrasevic, Arnulf Rainer, Alex Ruthner, Peter Sandbichler,
Hans Schabus, Björn Segschneider, Elfie Semotan, Sophia Süßmilch, Hans Weigand,
Franz West, Erwin Wurm.

Foto: Stefan Bidner
Foto: Stefan Bidner

24–29/09/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ
PARALLEL VIENNA – Wiener Art Foundation

SEL­VA DE LOS MO­MEN­TOS / DSCHUN­GEL DES MO­MENTS

at Parallel Vienna, Raum 2.27

täglich: 24.–29.9.2019, 12-7pm

Ausstellungsort: 

PARALLEL VIENNA 2019

1020 Wien, Lasallestrasse 5

Öffnungszeiten: 

täg­lich 12.00–19.00 Uhr

copyright claudia schumann
copyright claudia schumann


Kunstraum am Schauplatz @ PARALLEL  Raum 2.27
MAXIMILIANO LEON & CLAUDIA SCHUMANN & GAESTE

concept -- text – timeline
die ausstellung von leon und schumann wird taeglich durch performances und werke
internationaler kuenstlerInnen erweitert, die momente von differenz, identitaet
und widerstand aufgreifen

SELVA DE LOS MOMENTOS / DSCHUNGEL DES MOMENTS
isolierung sequenzierung MIND im leben falscher : CONTROL zusammenhaenge
unaussprechlich
labyrinthisch POESIE der koerperchiffren sprachgewaechse <MESSAGE>
auswurf haeutung Cut pLAY
OFF wahrhaft waiting for the OTHERS to come at the CORNER austausch for
free spiel der wirklichkeiten DECODIERTEr herzen

play off MAXIMILIANO LEON (MX/A)
CLAUDIA SCHUMANN (A)

corner „OFF SHOREd“ : mexican artists & cooperation with biqini wax EPS, mexico city

MICHAEL FISCHER (A)
SEVDA CHKOUTOVA (BG/A)
BERNHARD CELLA (A)
TATJANA HARDIKOV (KR/RL/A)
SIGTRYGGUR BERG SIGMARSSON (IS)


timeline
mo 23th (press) „OFFSHOREd“ painting, installation
tu 24th 12pm-7pm „OFFSHOREd“
we 25th 12pm-7pm „OFFSHOREd“
6pm MICHAEL FISCHER feedback-saxophone performance
tu 26th 12pm-7pm SEVDA CHKOUTOVA walldrawing performance
fr 27th 12pm-7pm BERNHARD CELLA soundinstallation in front of a picture
sa 28th 12pm-7pm TATJANA HARDIKOV video, drawing
5 pm SIGTRYGGUR BERG SIGMARSSON voice performance
su 29th 12pm-7pm „OFFSHOREd“ videos
all together now works/traces of all guests


idee, konzept, text claudia schumann
kuratiert von claudia schumann & maximiliano leon (OFFSHOREd)
patronanz lukas willmann

 

 

28/09–28/10/2019
Wiener Art Foundation features

Stefan Redu Cretu

Albert Kaan

Petrica Stefan

Guest: Dr. Iris Stöckl

WIENER ART FOUNDATION x GOLDEGG4

Opening: 28.9.2019, 18-21 Uhr

Ausstellungsort: 

GOLDEGG4

Goldeggasse 4/1, 1040 Wien

Öffnungszeiten: 

täglich: 18-21 Uhr 

13–15/09/2019
GALERIE KUNSTBUERO

KIck On...#2

Violetta Ehnsperg

Christian

Rothwangl

Gel*tin

Freitag 13., Samstag 14.

und Sonntag 15. September 2019

jeweils 18:00- 22:00 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

12/09–03/10/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Mario Grubisic

"Studio Trieste"

Eröffnung: 11.9.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELT­AUS­STEL­LUNG

Pra­ter­stras­se 42/​1/​3
A-1020 Wien
www.bueroweltausstellung.com

Öffnungszeiten: 

Di–Do 14.00–18.00 Uhr & nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at

© Mario Grubisic
© Mario Grubisic

 

Studio Trieste in Wien By Mario Grubisic

Der Österreichisch/Kroatische Künstler Mario Grubisic stellt in dieser Ausstellung Bilder und Objekte zusammen die in seinem Triester Studio zwischen 2018 und 2019 entstanden sind. Wie bei Grubisic üblich weisen die Objekte minimalistische Züge auf, wobei er nicht wie allzuoft in Wien üblich im reinen Minimalismus verharrt sondern aus diesem konstant ausbricht um zu neuen Formen zu gelangen. So arbeitet er extensiv mit einem raschen Farbauftrag und einer gestischen Farbführung, die mancherorts wie ein Angriff gegen das Monochrome wirken kann. In anderen Arbeiten nutzt er dagegen monochrome Darstellungstechniken stellt diese aber dekonstruktivistisch auf den Kopf, so das es uns überlassen wird die kunstgeschichtlichen Bezüge die er so gekonnt einsetzt in unseren Hirnen zu dekodieren. Besonders seine Objekte folgen einer solchen Methodik, oftmals sind es Zusammenstellungen von mehreren “found footage” Objekten die durch eine gezielte Setzung und Kombination miteinander zu reagieren anfangen, wobei diese Objekte immer wieder auch mit dem Raum und den Insassen einer Ausstellung interagieren. Grubisics Arbeitsweise beinhaltet deswegen nicht nur eine Reaktion auf die immer wieder neu zu schreibende Kunstgeschichte, sondern arbeitet auch mit einer fast füchsischen Luftigkeit durch die es ihm möglich ist zu einer transzendentalen Form zu gelangen, die vielen Betrachtern gänzlich andere Erlebnisse und Assoziationen ermöglicht.

Text: Patrick Schabus Salzburg 2019
 

 

07/09/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Loco -not Locals

mit Richard Reithofer, Victoria Andreeva, Kibo Alexander Flitch, Jak Twens, Tome Mitrevski, Lara Renner, Galia, Tobias Ammer, Wilson Neat und Nikola Milojcevic

VERNISSAGE: Samstag 07.09.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ / Garage

Pra­ter­stra­ße 42 / Hof 2
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung

16–18/08/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Kick On...#1

Matthias Franz

Arbi Jaballah

Tallal Shammout

Freitag 16., Samstag 17. und

Sonntag 18. August 2019

Show täglich, jeweils 19 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

31/08–14/09/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Vera Lutz

Simon Lässig

Noumoules

Opening: Saturday Aug 31 / 6-9pm

Ausstellungsort: 

NOUMOULES @ galerie kunstbuero / Schaulager

Scha­dek­gas­se 6-8
A-1060 Vienna

Öffnungszeiten: 

Every Saturday 1–6 PM and by appointment: mail@nousmoules.net 

16/08/2019
Wiener Art Foundation features

Kalina Horon

Gegenwartsbild

futuregarden artClub 

Ausstellungsort: 

FUTUREGARDEN

Schadekgasse 6, 1060 Wien

Öffnungszeiten: 

Montag – Donnerstag 18.00–02.00 Uhr
Freitag und Samstag  18.00–04.00 Uhr

Kalina Horoń o.T. 2019, Öl auf Leinwand
Kalina Horoń o.T. 2019, Öl auf Leinwand

03–17/08/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Anke Dyes

Noumoules

A SUBSTANTIVE THEORY OF HARM

Reading starts at 8 pm

Opening: Saturday Aug 3 / 6–9 pm

Ausstellungsort: 

NOUMOULES @ galerie kunstbuero / Schaulager

Scha­dek­gas­se 6-8
A-1060 Vienna

Öffnungszeiten: 

Every Saturday 1–6 PM and by appointment: mail@nousmoules.net 

29/07/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Finissage

WHO THE F*CK IS

Sophia Süßmilch

Artist Talk: Sophia Süßmilch mit Stefan Bidner

Finissage: Montag 29.6.2019, 19.00 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELT­AUS­STEL­LUNG

Praterstrasse 42 / Stie­ge 1 / Mez­za­nin
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Di–Fr 14.00–18.00 Uhr & nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at

 

 

Veranstaltungsfoto: Lydia Haider und Sophia Süßmilch vor dem Gemälde "Das Matriarchat", fotografiert von Apollonia T. Bitzan
Veranstaltungsfoto: Lydia Haider und Sophia Süßmilch vor dem Gemälde "Das Matriarchat", fotografiert von Apollonia T. Bitzan

 

Wer die unglaubliche Eloquenz von Sophia Süßmilch und den großartigen Humor von Stefan Bidner im Zusammenklang erleben will komme vorbei.
Letzte Gelegenheit die Ausstellung "WHO THE F*CK IS SOPHIA SÜßMILCH"  zu sehen.

Wir freuen uns auf Besuch!

 

11/07–02/08/2019
GALERIE KUNSTBUERO

SCENARIO

Ainex 03

Opening: Thursday 11 July 2019, 7–10 pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

 

A kiss is a great start - but
good implementation is vital.
 

 

works by 

Jagoda Bednarsky
Crystin Moritz
Gigi Scherniko

 

AINEX is a collaborative artwork and independent artist run platform by
Xenia Lesniewski to work on the relationship between the world of art and finance.
www.AINEX.pro

In cooperation with Wiener Art Foundation.

Please contact your Investment Advisor to determine if you can add AINEX to your portfolio. To purchase shares of the AINEX-Fund or buy AINEX TRUST PAPERS directly, don’t hesitate to contact info@AINEX.pro
 

19/06–06/07/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Genuine Happiness

„Suse Krawagna und Tom Streit“

Eröffnung: Mittwoch 19. Juni 2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349


Alles befreiend!
„Etwas anderes wird angestrebt: ob das Trennende doch das Allgemeine ist. Wie unterscheidet sich echtes Glück des Einen vom echten Glück des Anderen. Dieses will sagen, vielleicht bin ich ein wahrer Teil der Ästhetiktheorie“.

 

Die Galerie kunstbuero startet in Zusammenarbeit mit der Wiener Art Foundation und Alexandra Grubeck Art Consulting eine neue Auflage des „Genuine Happiness“-Projektes, welches sich seit 2004 punktuell wiederholt.

In den vorangegangenen Ausstellungen dieser Serie wurde der Begriff Genuine Happiness als Modell einer unorthodoxen Betrachtung der Kunst vorgestellt. Es bezeichnet nach Theodor Adorno jenes Moment, welches den „Wahrheitsgehalt" des Kunstwerkes als Echtes-Glück-Erlebnis einfängt.

Diese Überlegungen Adorno’s wurden in den Schriften zur Ästhetiktheorie zusammengefasst. Am Anfang seiner Betrachtungen stand, dass die Kunst keinem gesellschaftlichen Sinn oder einer „Aufgabe“ nachgeht. Für ihn hatte sich die Kunst in der Warenwelt brav eingegliedert. Darüber hinaus wurde sie als Angebot der Freizeitkultur gesellschaftlich erfolgreich etabliert.

So sah Adorno, dass das ästhetische Moment tatsächlich ein Glückserlebnis darstellt, mit dem einzigen Unterschied zu jenem „Glücksgefühl“ aus der Konsumwelt oder aus der Freizeitkultur; eben ein echtes Einmaliges darstellt.

Anfänglich bot das Konzept in den ersten Projekten der Ausstellungsreihe eine lose Polarisierung zwischen Adornos „Genuine Happiness“, Agambens „Nacktem Leben“ und Walter Benjamins „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“. Hier gründeten die drei Denker — „große Kaliber des ästhetischen Bewusstseins“ — keineswegs in einer freundlichen Beziehung, sondern sich genseitig ärgernd und sich einander im Wege stehend.
Das Eine hebt das Andere auf.

Oder... doch: sie ziehen am selben Strang.

Bei dieser Auflage nimmt die These von Genuine Happiness jedenfalls eine Vermittlerrolle zwischen der Reduktion des „Menschlichen“ ob im ästhetischen Repro oder im Ereignis des echten Glücks jenseits der Waren- und Freizeitkultur oder im agamb’schen Drama des Nackten Lebens, welches von der Übermacht der Systeme jeden Augenblick gelöscht werden kann. Die Kunst, die sich in ihrer Verbreitung fortwährend reproduziert sowie das Nackte Leben in Farbe und Leinwand „die Malerei“ reflektieren, kreierte ein Spiegelbild der Negation des „Kulturmenschen“. Vor diesen philosophischen Überlegungen bildet die Malerei die Figur, das Format, das Konzept und Diskurs einer der ersten Akte dieser Szenerie, illusionierend oder doch illustrierend...lustig.

Erster Akt „Suse und Tom“, zu sehen in der galerie kunstbuero.
Es folgen noch zwei Akte mit anderen Adorno, Agamben und Benjamin Zeitgenossen aus der Kunstwelt „Wien“.

 

 

galerie kunstbüro in Kooperation mit 


 

 

19/06/2019
Wiener Art Foundation features

"CY"

Max Henry

Gegenwartsbild

futuregarden artClub 

Präsentation: Mittwoch 19.6.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

FUTUREGARDEN

Schadekgasse 6, 1060 Wien

Öffnungszeiten: 

Montag – Donnerstag 18.00–02.00 Uhr
Freitag und Samstag  18.00–04.00 Uhr

Max Henry
Max Henry

13/06–12/07/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

WHO THE F*CK IS

Sophia Süßmilch

Lesungen ab 19.30 Uhr

Vernissage: 13.6.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstrasse 42/1/3
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 14.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung: büroweltausstellung@artfoundation.at


Sophia Süßmilch hat sechs SchriftstellerInnen gebeten,  Rezensionen zu Gemälden zu schreiben, die noch nicht existieren. Daraufhin hat sie diese Kritiken in sechs Bilder umgesetzt.

Die Texte werden am Eröffnungsabend gelesen und anschließend werden die Werke feierlich enthüllt.

Mit Rezensionen von: Se­ve­rin Gschwend­ner, Ly­dia Hai­der, Jopa Jo­ta­kin, Mer­ce­des Korn­ber­ger, Ni­co­las Mah­ler, Cle­mens Setz.
 



Sophia Süßmilch, geboren 1983 in Dachau, studierte als Meisterschülerin bei Stephan Huber Bildhauerei in München und Kontextuelle Malerei bei Ashley Hans Scheirl in Wien. Sie arbeitet in und mit allen Medien und beschäftigt sich in ihrem Werk mit interpersonellen und persönlichen Grenzen. Ihre Arbeiten pendeln dabei zwischen ironischer Distanz und aggressiver Nähe. Süßmilch ist Trägerin des Bayerischen Kunstförderpreises 2018. Sie lebt in München und Wien.

 

06/06–06/07/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Ebullición

Openig-special:

FCL COCOS-TACOS #fondationcocolafayette

Opening: 6.6.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 


Ebullición

presents the work of twenty-six artists based in or
associated with Mexico City for the first time in Vienna. The show
brings a selection of active agents in the field, from artists to music
collectives, to map out the extent of this diverse network. Creating
their own structures outside of insititutionalised formats, artists and
creatives have found that mutual recognition and generational support
are the most effective ways of achieving visibility and agency. In a
place with a polarized and unstable socio-economical base, and during
times of attention as currency, true cooperation appears as the only way
that the independent parts can benefit from the force of the whole.

Organized by Maximiliano León, Andrew Birk and Lukas Willmann.

with: 
Allan Villavicencio - Sofia Cruz - Christian Camacho
Lucia Vidales - Juan Caloca - Madeline Jimenez Santil
Jose Eduardo Barajas - Prras - Sangree - Karla Kaplun - Matias Solar 
Victoire Barbot - Maximiliano León - Ana Segovia - NAAFI 
Lilly Pfalzer - Andrew Birk - Alma Saladin & Marco Rountree
Pablo Cendejas - Daniel Hüttler - Andy Medina - Angelika Loderer 
Isreal Urmeer - Paloma Contreras Lomas - Daniel Aguilar Rubalcaba

 

Ausstellungsplakat Ebullición
Ausstellungsplakat Ebullición


Ebullición

In the last few years Mexico City has experienced an internationally
acclaimed boom as a result of a multi-faceted net of factors. Balancing
a delicate equilibrium of safety for outsiders, and a violently corrupt
reality, the mega city is on its way of becoming a world capital for
culture and tourism, mirroring successful capitalist models but -
literally - built on shaky ground.

Integrating the affluence and influence of internationalism through the
waves of artists and young professionals floating in and out of Mexico
as one very specific type of global tourism, the creative scene in the
city looks very different now than it did in the 90s. The question is,
how does a particular idiosyncrasy survive processes of exoticization in
the market of identities, while thriving in a world of new demands?

 

22/05/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Ein Passstück

ein performativer Abend mit Werken und Texten von und zu Franz West

Premiere am 22.5.2019

Einlass: 19 Uhr

Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Pra­ter­stras­se 42 / 1 / 3
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at

Plakat: Crystin Moritz
Plakat: Crystin Moritz

 

Büro Weltausstellung lädt herzlich ein zu
 

EIN PASSSTÜCK
ein performativer Abend mit Werken und Texten von und zu Franz West

Premiere am 22.5.2019
Einlass: 19 Uhr
Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr
 

"..bei mir ist einerseits die Berührbarkeit der Arbeiten und andererseits die Suche zwischen Muse und Muße - und das ist die Frechheit - relevant." Interview Franz West und Stefan Bidner, Wien, 1993
 

Ausstellung / Ausstattung: Franz West
2 Passstücke, ca. Ende 1970
1 Skulptur, (Pappmaché), ca. 1988
1 Quasimodo, 2010
1 Farbstudie Rosa, 2008
8 Bazooka, 2012 
2 Videos


Besetzung / Ensemble:
Franz West: Mavie Hörbiger
Reinhard Priessnitz: Konrad Prissnitz
Freddie: Freddie Jelinek
Bazooka Performer: Amer Abbas
Quasimodo Performerin: Susi Geiger
Farbstudie Rosa Performer: Stefan Bidner
 

Regieteam:
Regie: Stefan Bidner (Stevie Weekend)
Regieassistenz: Susi Geiger
Ausstattung: Franz West
Licht: Marcus Geiger, Franz West
Musik: Freddie Jelinek (Live), Philipp Quehenberger (Vinyl)
Produktion: Farbstudie Rosa: Georg Egger
Video: Edith Bergmann, Stefan Bidner, Marina Faust
Dokumentation: Crystin Moritz, Björn Segschneider

 

18/05–07/06/2019
GALERIE KUNSTBUERO

TRANSACTION

AINEX 02

Opening: Friday 17 May 2019, 7 pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349


Dealing with growth and transformation
 


works by

Toni Badrutt
Dorothee Diebold
Zoë Clare Miller


kunstbuero
Schadekgasse 6-8
1060 Vienna


AINEX is a collaborative artwork and independent artist run platform
by Xenia Lesniewski to work on the relationship between the world of art and finance.

www.AINEX.pro

In co­ope­ra­ti­on with Wie­ner Art Foun­da­ti­on.
 

14–24/05/2019
Wiener Art Foundation features

GLÜCKLICHE TAGE

von Samuel Beckett

Eine Produktion von THEATER.punkt

Termine: 14. 17. 18. 23. 24. Mai 2019, 20.30 Uhr

 

And if for some strange reason no further pains are possible, why then just close the eyes – she does so – and wait for the day to come – opens eyes – the happy day to come when flesh melts at so many degrees and the night of the moon has so many hundred hours. (Happy days)


Termine: 14. 17. 18. 23. 24. Mai 2019
Beginn jeweils: 20.30 Uhr
 

Aufführungsort: Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, 1010 Wien, Seilerstätte 7
 

Karten:
Abendkasse ab 19.30 Uhr und unter www.theaterpunkt.com/karten
Pressekarten: presse@theaterpunkt.com

 

 

Something Magical May Happen

Samuel Becketts Todestag jährt sich heuer zum 30. Mal. Vor einem halben Jahrhundert wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Der feierlichen Preisverleihung 1969 in Stockholm blieb er fern wie Jahrzehnte nach ihm Elfriede Jelinek. Beckett spricht durch seine Werke und fordert das Theater heraus bis in die Gegenwart. Er hat es in der Abstraktion auf die Spitze getrieben und es so konsequent wie kaum ein anderer nach ihm von der Last befreit, die Welt zu bebildern, Geschichten zu erzählen oder gesicherte Bedeutungen davon zu vermitteln, wovon die Rede ist. Sätze werden zu Fragmenten, Worte und Bedeutungen gehen keine stabilen Verhältnisse mehr ein. Sie öffnen vielmehr ein ganzes Spektrum von Welt-Möglichkeiten.

Für Schauspieler*innen bedeuten Becketts Reduktion aufs Einfachste zugleich das Schwerste. „Please don’t act!“ – findet sich als Eintrag in seinen eigenen Regiebüchern. Wenn man den Worten erlaubt, durch den Körper wie durch ein Gefäß hindurch zu atmen, so beschrieb Billie Withelaw, die 1979 in Becketts Inszenierung von „Glückliche Tage“ die Winnie spielte, ihre Erfahrungen mit dem Dichter als Regisseur, „something magical may happen“.

Becketts Spiel sensibilisiert Zuschauer*innen und Zuhörer*innen bis heute für ihre jeweilige Gegenwart und deren Verwerfungen. Eine Schicht aus Staub und Verehrung, die ein halbes Jahrhundert Rezeptionsgeschichte über diese Texte gelegt haben, kann getrost gelüftet werden. Die Arbeit mit „Glückliche Tage“ wird zur Untersuchung dessen, was von der Moderne noch übrig ist und welche Horizonte die Kunst in ihr der Zukunft vorauswirft.

Die Regisseurin Sabine Mitterecker verlegt ihre Bestandsaufnahme mit Alexandra Sommerfeld und Günter Rainer vom Theater in die Kunstgalerie.

 

Eine Produktion von THEATER.punkt 
mit Alexandra Sommerfeld, Günter Rainer
Inszenierung Sabine Mitterecker
Klangregie Wolfgang Musil
Ausstattung Alexandra Pitz
Dramaturgie Uwe Mattheiß
Regieassistenz Julia Thym
Ausstattungsassistenz Veronika Harb
Produktion Tereza Kotyk
Artwork Eva Dranaz / 3007

 

„Sabine Mitterecker inszeniert zwischen Kunst von Hermann Nitsch Samuel Becketts „Glückliche Tage". Ein berührender Kraftakt des Optimismus.“ 
Michael Wurmitzer DER STANDARD

 

01–28/05/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Curved Arrows

ARTISTS_ Amalia Vekri, Alexandros Georgiou

Maria Georgoula, Zoe Giabouldaki

Dimitris Ioannou, Eleni Kamma

Nikos Kanarelis, Chrysanthi Koumianaki

Markela Kontaratou, Karolina Krasouli

Konstantinos Kotsis, Margarita Myrogianni

Theo Michael, Myrto Xanthopoulou

Nina Papaconstantinou, Tereza Papamichali

Georgia Sagri, George Stamatakis

Stefania Strouza, Evangelia Spiliopoulou

Alexandros Tzannis, Panos Tsagaris

Dimitris Foutris, Savvas Christodoulides

CURATOR_ Kostis Velonis

ASSISTANT CURATOR_ Faidra Vasileiadou

Opening: 30.04.2019

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

 

 

A curved arrow stresses its ambiguity through the symbolic difference of masculine and feminine design. The arrow is used here as a metaphor of the god Eros in Greek mythology, whose thin, long and pointed objects in our case do not hit their targets. An arrow that always misses reminds us that the imaginary demands are by definition, unsatisfiable and that the original desire is sustained by its lack.

This exhibition is the continuation of a recent show (Stopping Point, 2018) based on a poem by Antoine Tudal, which describes the difficulty of love through the acoustic and verbal similarity of “love” (l’amour) and “wall” (le mur) in French. The“love-wall” (l’a-mur) in the second part of this visual research is titled as “Curved arrows”.

 

30/04/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

FINISSAGE

Augmented

Personality

mit LIVE-ACTS:

8pm: Michael Fischer

9pm: DJ Polylux (60s/Berlin)

Finissage: 30.4.2019, 7pm

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Pra­ter­stras­se 42 / 1 / 3
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at

 

29/03–18/04/2019
GALERIE KUNSTBUERO

Phantomic

AINEX 01

Opening: Friday 29.3.2019, 7 pm

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

 

Fake cum is everywhere.

Same same but dif­fe­rent. 

On the financial forces inspiring a new narrative of progress

 


works by 

CLUB FORTUNA
Charlotte Klobassa
Arts of the Working Class

 

kunstbuero
Schadekgasse 6-8
1060 Wien
 

AINEX is a collaborative artwork and independent artist run platform by Xenia Lesniewski to work on the relationship between the world of art and finance.

www.AINEX.pro

In cooperation with Wiener Art Foundation.
 

Video by Xenia Lesniewski:

FileAINEX _PHANTOMIC_AUTO.m4v

 

21/03–30/04/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

AUGMENTED

PERSONALITY

mit Fotoarbeiten von:

Kerstin von Gabain, Martin Grandits, Günter Brus, Axel Hoedt, Elke Silvia Krystufek, Crystin Moritz, Michaela Moscouw, Johann Neumeister Rita Nowak, Arnulf Rainer, Rudolf Schwarzkogler, Sophie Thun, Erwin Wurm

Verlängert bis: 30.04.2019 (Finissage)

Eröffnung: 21.3.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELT­AUS­STEL­LUNG

Praterstrasse 42 / Stie­ge 1 / Mez­za­nin
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Di–Fr 14.00–18.00 Uhr & nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at

Ausstellungsplakat
Ausstellungsplakat


AUGMENTED PERSONALITY
Maskierte, Verhüllte oder skurril entrückte Personen stehen im Zentrum der Fotoausstellung AUGMENTED PERSONALITY. Ist die Wahrheit für das Auge gemacht? Erfasst man die vermeintliche Realität, enthüllt sie sich doch erst im Verborgenen. Die Maske als Projektion eigener Wünsche oder Versteck der Nonkonformität. Verzerrte Handlungen, eingefroren in Millionen von Bildpunkten, lassen den Betrachter in eine Realitätsverschiebung eintauchen, erweitern die Fantasie und starre Bilder werden zu bewegten Denkfiguren.
Kuratiert von: Stefan Bidner und Crystin Moritz
 

22/03–18/04/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

21 +

Linda Bilda
, Julien Bismuth

Kerstin von Gabain, Marcus Geiger

Trixi Groiss, Gerhard Gutenberger

Heike Kelter, H.F. Müller

Olaf Metzel, Ulrich Strothjohann

Kuratiert von Axel Huber

Verlängert bis: 18.04.2019 (Finissage)

Eröffnung: 21.3.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

Ausstellungsplakat 21 + von Marcus Geiger
Ausstellungsplakat 21 + von Marcus Geiger

 

Chapeau! 
Ab 21.3.2019 präsentiert der KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ eine von Axel Huber kuratierte Ausstellung. Der von ihm ausgegebene Ausstellungstext ist ein
Poem von Julien Bismuth:

noting

noting

noting

noting

noting

noting

nothing

 

22/03–18/04/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

INNER DELAY.YXXX

Claudia Schumann & Milan Mladenovic

Kuratiert von Lukas Willmann

Eröffnung: Donnerstag 21.3.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ / Garage

Pra­ter­stra­ße 42 / Hof 2
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung

Foto: Claudia Schumann
Foto: Claudia Schumann

 

INNER DELAY.YXXX
thematisiert veränderungen am menschlichen wie sozialen körper durch theorien, technologien und politische debatten unterschiedlicher geschwindigkeit und radikalität.
die installation milan mladenovics inszeniert den extraspace als gesamtraum mittels einzelbilder. mladenovic orientiert sich in seiner arbeit an naturgesetzen bzw machtsymbolen technologischer hilfsmittel. grossflächige wandcollagen, mehrschichtig verklebt und minutiös verlegt, schaffen neue denkräume.

der raum beherbergt einen stahlkörper von claudia schumann, der an seiner innenseite bildträger bzw projektionsfläche fotografischen materials des menschlichen körper zwischen erinnerung und entwurf ist. schumann interessiert sich für psychische wie somatische funktionsweisen und den menschlichen körper zwischen hinfälligkeit und widerständigkeit. stahlkonstruktionen erweitern die photographie ins räumliche.

 

22/02–16/03/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

I AM NOT Sisyphos

im psychosozialen Spiegel der Selbstoptimierung

mit Werken von: Ronald Zechner, Anton Herzl und Heiri Häflinger

zur Ausstellung spricht: Herbert Lachmayer

Eröffnung: Donnerstag 21.2.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

Cover Einladungskarte der Ausstellung
Cover Einladungskarte der Ausstellung

 

„I AM NOT Sisyphos im psychosozialen Spiegel der Selbstoptimierung“

Mit dem Zuruf „I AM NOT“ und dem programmatischen Nachsatz „Sisyphos im psychosozialen Spiegel der Selbstoptimierung“ laden die Künstler Heiri Häfliger, Anton Herzl und Ronald Zechner zur Ausstellung im Kunstraum am Schauplatz ein.
Zur Konfrontation mit sich selbst und mit unserer, umfassend nach Selbstoptimierung verlangenden Leistungsgesellschaft, mag die Ausstellung mit dem kritischen Blick auf Albert Camus' Version eines „glücklichen“ Sisyphos verstanden werden.
Das Tapeten-Motiv auf der Einladungskarte versteht sich als Hommage auf das Ausstellungsformat „Staging Knowledge“ von Herbert Lachmayer.
Insgesamt gerät diese 3er–Ausstellung nicht zur Illustration ihres Titels, vielmehr folgt sie einem exemplarischen Kunstverständnis, das im Medium gesellschaftlicher Subversion durch Kunst dem Publikum individuelle Freiräume zu eröffnen sucht. Der kritische Gedanke einer Resistenz der Kunst gegenüber den affirmativen Vorurteilen zeitgeistiger Geschmacks–Klischees mag als Referenz gegenüber dem geheimen Fokus dieser Trias, personifiziert im Künstler Franz West, verstanden werden.

 


PLURISAGE: Donnerstag 14.3.2019, 19 Uhr
Es spricht: Herbert Lachmayer
LIVE: am Kontrabass Mathias Krispin Bucher und am E-Board Anton Herzl

 

12/02–30/03/2019
Wiener Art Foundation features

GEGENWARTSBILD  

Jürgen Bauer 

Ausstellungsort: 

FUTUREGARDEN

Schadekgasse 6, 1060 Wien

Öffnungszeiten: 

Montag – Donnerstag 18.00–02.00 Uhr
Freitag und Samstag  18.00–04.00 Uhr

Jürgen Bauer, House (Deconstruction), 2018, Acryl auf Leinwand, je 100 × 70 cm
Jürgen Bauer, House (Deconstruction), 2018, Acryl auf Leinwand, je 100 × 70 cm

 

Jürgen Bauer (* 1969) lebt und arbeitet in Wien.
 
In seiner neuen Serie „House“ widmet sich der Künstler Jürgen Bauer dem Thema Architektur und ihrer bekanntesten Ausprägung – dem Haus. Vor dem Hintergrund bestehender Klischees über das „Haus“, variiert er dessen assoziationsreiche Form: vom stark reduzierten, auf eine simple Grundform gebrachten Objekt bis zur vielfachen Multiplikation. Die gezielt gesetzten Freiräume und mehrfach deutbaren Perspektiven laden ein sich selbst für die eine oder andere Sichtweise zu entscheiden.
 
 
Selected Exhibitions:
>> MAK Museum of Applied Arts, Vienna
>> Dutch Electronic Art Festival, Rotterdam
>> OSME Gallery, Vienna
>> Innsbruck International Biennal of the Arts
>> Instant-edition/modulart Gallery, Vienna
>> Parallel Vienna 2017
>> Schreygasse Project Space, Vienna
>> ORF Kunstraum Radio, Vienna, 
>> Stadtgalerie Schwaz
 
http://www.juergenbauer.net

 

30/11/2018–08/03/2019
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

SALONBEUSCHEL

Eröffnung: Freitag 30.11.2018, 20 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELT­AUS­STEL­LUNG

Praterstrasse 42 / Stie­ge 1 / Mez­za­nin
A-1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Di–Fr 14.00–18.00 Uhr & nach Vereinbarung: weltausstellung@artfoundation.at


mit Werken von:
Albert Mayr, Alex Ruthner, Andy Hope, Begi Guggenheim, Björn Segschneider,
Christian Eisenberger, Constantin Luser, Corinne L. Rusch, Crystin Moritz,
Dagmar Kestner, Elfie Semotan, Erwin Wurm, Franz West, Hans Schabus,
Hermann Nitsch, Herwig Weiser, Irina Gavrich, Johann Neumeister,
Josip Novosel, Julia Rublow, Katherina Olschbaur, Kerstin von Gabain,
Marcus Geiger, Mario Grubisic, Martin Grandits, Michi Lukas,
Norbert Brunner Lienz, Oswald Oberhuber, Panos Papadopoulos,
Parastu, Rade Petrasevic, Sofia Stevi, Sophie Gogl, Thomas Feuerstein u.a.m.

 

 

31/01/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

FINISSAGE & BOOK PRESENTATION

"CHI­CA­GO VO­LU­ME 2"

MA­RIE REI­CHEL & TOM STREIT

Donnerstag: 31.1.2019, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Praterstrasse 42 / Hof 2 rechts

Öffnungszeiten: 

Während der performances

und nach Vereinbarung +43 681 81939710

Installationsansicht, "CHI­CA­GO VO­LU­ME 2", Kunstraum am Schauplatz, 2018, Foto: Corinne Rusch
Installationsansicht, "CHI­CA­GO VO­LU­ME 2", Kunstraum am Schauplatz, 2018, Foto: Corinne Rusch


We are pleased to announce the launch of an artist’s book, produced by Marie Reichel within the context of  the exhibition. The book “The Other One” is comprised of a collection and recombination of drawings and film stills produced in Chicago and during her journey through the Mid West, USA. You are very welcome to get one copy out of the limited edition of 100 copies at our closing event.

Bibliographic information
Marie Reichel: The Other One (Vienna, 2019)
handmade, silkscreened softcover, 16 pages, 148 × 210 mm
€ 18,00
 

30/11/2018–31/01/2019
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

"Chicago Volume 2"

MARIE REICHEL

TOM STREIT

Eröffnung: Donnerstag, 29.11.2018, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

First as a tragedy than as a farce. Decoration. Fiction, Truth, Reality.
It depends on the perspective. Somebody fought for it. A group of
people. An association. There had been different views.

Many different views. Nowadays they come for the frieze. Beethoven.
But I prefer Wagner. The connection is not only physically, it is what
happens before and after, it is what happens in your head, too. It is hard
to explain.

A carpet. Taken from another time, another land. Stored in our museum.
Our museum? A place to remember the achievements of culture. Our
culture? Only traces are visible. I leave the place with a vague feeling.

One can sit on one or lie on one or stand on one or one can be in one,
too. It’s the thing one is looking at or, sitting on, or lying on or standing
on or one is wearing, too. It’s the thing one can be thinking of.

Do not think! At a place. At a given time. A present. A gift. Something
to remember. A feeling. Wishful thinking and illusion. Verdrängung and
neurosis. Hidden from the world. A secret. Curiosity. A white box. With
arms and legs like lingering plants.

Sometimes one wants it to be somewhere but it doesn’t want to be
there — then it’s not there. Sometimes it is the other way around.
And sometimes like mostly the both of them agree then there’s the
connection. Sometimes it looks like a table, sometimes it looks like a
bed. Sometimes it’s both, sometimes it’s neither nor. Two people shake hands.

A deal is sealed? A ritual? The public is involved. Anderson called it
Imagined. Imagined communities. The invisible hand persists. A poetic
fixed form. Contingency, hegemony, universality. A Performance.

I still like the quote of an American writer: There seemed to be three
choices. To give up trying to love anyone, to stop being selfish, or to learn
to love a person while continuing to be selfish. For me, it fits in anytime in
any situation.

Chicago. Vienna. Wien darf nicht Chicago werden. The resistible rise of
Arturo Ui. A school drama. We had been forced to read it. Now I stand at
the opposite. The lake is so vast it seems like an ocean.

The city is not visible anymore. There are no steel plants left, no coal is
fired. The trees are gone as well. Only caravan parks and hideouts. It’s
not shrimps.

Of course not. It’s what was left behind. The remaining, the rest is
remained lying and what remains is fragments which lie (gracefully) on
the shelf. Two catch fresh air, outside. Break. Vis-á-vis, towards, at once.
Apart, a rendezvous-sans-table. Touch me, you. But not offensively.

 

16/11/2018–17/01/2019
Wiener Art Foundation features

Suse Krawagna

"deviations"

O&O Depot, Berlin

16.11.2018–17.01.2019

O&O Depot
Ortner & Ortner, Baukunst
Leibnizstraße 60
10629 Berlin